Eine gute Breitbandversorgung zählt zu den wichtigen Standortfaktoren. Diesem Rechnung tragend hat der Kreis Minden-Lübbecke 2016 das Projekt „Masterplan Kreis Minden-Lübbecke“ ins Leben gerufen. Im Rahmen der Studie wurde ein Markterkundungsverfahren durchgeführt. Hierbei wurden die Telekommunikationsunternehmen aufgefordert ihren aktuellen Breitbandausbau beziehungsweise die geplanten Maßnahmen der nächsten drei Jahre für das Gebiet des Kreises mitzuteilen. Aus diesen Rückmeldungen wurden dann die unterversorgten Bereiche, die „weißen Flecken“, ermittelt. Nur die damals als unterversorgt festgelegten Bereiche können im aktuellen, geförderten Ausbau aufgrund der Förderrichtlinien berücksichtigt werden!
Informationen zum kreisweiten Breitbandausbau finden Sie auf der Internetseite des Kreises Minden-Lübbecke.
Hier geht es über den Button „Bestellen“ noch einmal in die Prüfung, ob Sie im Fördergebiet liegen. Erhalten Sie auch hier eine positive Auskunft, so können Sie Ihre Bestellung abschließen. Auf der Internetseite von GREENFIBER erhalten Sie alle Informationen rund um das geförderte Glasfasernetz. Sofern Fragen offenbleiben, können Sie über die GREENFIBER-Hotline oder per Email Ihre Fragen stellen.
Das Regionalbüro befindet sich in Minden-Todtenhausen (Graßhoffstraße 35, 32425 Minden). Aktuelle Öffnungszeiten finden Sie hier. Alternativ können Sie Greenfiber auch telefonisch unter +49 (0) 571 783 41 80 oder per E-Mail an info@greenfiber.de erreichen. Unter www.greenfiber.de finden Sie darüber hinaus aktuelle Informationen rund um die Firma Greenfiber und den derzeitigen Breitbandausbau im Kreisgebiet.
Im Laufe der letzten Monate haben viele Einwohner ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss gegenüber der Stadt bekundet. Mit den gesammelten Interessensbekundungen hat die Verwaltung Kontakt zu verschiedenen Telekommunikationsanbietern aufgenommen. Im letzten Jahr verliefen die Gespräche nicht erfolgversprechend bzw. wurden durch konzerninterne Entscheidungsprozesse in dieses Jahr verlagert. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass die jüngsten Gespräche mit Anbietern bezüglich eines eigenwirtschaftlichen Ausbaus der übrig gebliebenen rund 3.300 (unterversorgten) Haushalte im Stadtgebiet erfolgreich sein könnten.
In einer aktuellen Pressemitteilung von weser-connect heißt es dazu:
Es geht los: Endlich Glasfaser für Petershagen
Das Warten hat ein Ende: Der Countdown für die Breitbandvermarktung in Petershagen und Umgebung läuft. Ab dem 17. August 2022 können sich rund 3.300 Haushalte einen schnellen Glasfaseranschluss beim Anbieter weser-connect sichern.
Die gute Nachricht:
Wer sich ab dem 17. August für einen Vertrag bei weser-connect entscheidet, erhält den Anschluss bis ins eigene Haus kostenlos. Weser-connect ist eine Marke der net-services GmbH & Co. KG mit Sitz in Flensburg. Seit 2011 betreibt die net-services Breitbandnetze unter regionalen Marken. Mit der neuen Marke weser-connect beginnt nun die Vermarktung in Petershagen.
Vor allem in Zeiten von Corona ist deutlich geworden, dass an Glasfaser langfristig kein Weg vorbeiführt. Nicht nur in ländlichen Regionen, sondern auch in Ballungszentren muss ein stabiles und leistungsstarkes Breitbandnetz langfristig gewährleistet sein. Hiervon profitieren in erster Linie nicht nur Privathaushalte, sondern vor allem auch städtische Einrichtungen wie z.B. Schulen, Krankenhäuser, Firmen oder Altersheime, die eine wichtige Grundlage für das System bilden. Allem voran sind es aber die Bandbreiten, die einen Glasfaseranschluss so interessant machen: Die zukunftssichere Technik ermöglicht schon heute Bandbreiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Download , die auch garantiert am Anschluss ankommen. Ein weiterer Aspekt ist die Nachhaltigkeit dieser Technologie. Laut Umweltbundesamt ist Glasfaser nicht nur der klimafreundlichste Datenübertragungsweg, sondern spart zusätzlich auch Energiekosten ein . Auch das Teilen der Internetleistung hat mit Glasfaser endlich ein Ende. Durch die Verlegung bis ins jeweilige Haus muss die Datenübertragung mit keinem/r Nachbar/in mehr geteilt werden, was im Vergleich zu alten Kupferkabeln heute noch gängig ist .
Damit der Glasfaserausbau stattfinden kann, müssen sich bis zum 20. Oktober 2022 40 Prozent der verfügbaren Haushalte für einen modernen Glasfaseranschluss entscheiden. Bis zum offiziellen Start können sich alle Interessenten/innen auf www.weser-connect.de für die Info-Mail anmelden .
Ab dem 17. August stehen alle weiteren Informationen auf der Website zur Verfügung.
Wie das Unternehmen weser-connect weiter mitteilte, werden die betroffenen Haushalt in Kürze eine entsprechende Information in ihrem Briefkasten vorfinden. Achten Sie bitte daher in den nächsten Tagen verstärkt auf eine entsprechende Postwurfsendung.
Quote erfüllt – Internet kommt!
Liebenauer Netzanbieter erstellt Glasfaser‐Hausanschlüsse in ganz Wasserstraße.
Seit geraumer Zeit bekunden viele Einwohner:innen ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss gegenüber der Stadt Petershagen. Mit den gesammelten Interessenbekundungen hat die Verwaltung Kontakt zu verschiedenen Anbietern aufgenommen. Diese Gespräche verliefen bis vor kurzem nicht erfolgversprechend. Umso mehr freut es Wirtschaftsförderin Evelyn Hotze und Ortsbürgermeister Stefan Uhlmann dass jetzt Northern Access die seit Mitte März laufende Vermarktung erfolgreich abschließen und genügend Bürger:innen aus Wasserstraße von ihrem Angebot überzeugen konnte.
Seit vielen Jahren engagiert sich der Liebenauer Internetanbieter schon für Wasserstraße. Bereits seit 2015 wurde Zug um Zug die Internet‐Infrastruktur ausgebaut, sodass bis Ende 2021 bereits ein Großteil der Verteilerkästen in Wasserstraße mit Glasfaser der NA angeschlossen werden konnte. Doch der Wunsch, die Glasfaser bis ins Haus verlegt zu bekommen , ist vorhanden, denn ein Glasfaser‐Hausanschluss ist eine zukunftssichere Investition und steigert gleichzeitig den Wert einer Immobilie.
„Mit den Bauarbeiten werden wir bereits im vierten Quartal 2022 beginnen“, versichert Northern Access Geschäftsführer Günter Nowitzki. Damit der eigenwirtschaftliche Ausbau finanziert und verwirklicht werden kann, mussten sich mindestens 50 % der Haushalte in Wasserstraße für einen Glasfaser‐Hausanschluss und einen Vertrag bei der NA entscheiden . Mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde ist das jetzt geschehen. Ein Vollausbau aller Haushalte an das Internet der Zukunft , ist eine große Herausforderung. Dieses Projekt erfordert etwa 23 km Tiefbau und mehr als 90 km Glasfaserkabel, die verlegt werden müssen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist bis zum Sommer 2023 geplant und alle Vertragskunden werden jeweils nach Fertigstellung der gebauten Streckenabschnitte angeschlossen.
Wer in der Zukunft mit bis zu 1000 Mbit/s im Internet surfen möchte und noch keinen Anschluss bestellt hat, sollte sich schnell entscheiden: Interessierte Anwohner:innen aus Wasserstraße können noch bis zum 31.07.2022 Ihren kostenlosen Glasfaser‐Hausanschluss bestellen, danach wird er mit 788 € berechnet – im Northern Access Kundencenter in Liebenau oder auf der Webseite des Unternehmens www.northern‐access.de/ausbaugebiet‐petershagen‐wasserstrasse/.
Die Firma Micus Strategieberatung hat Anfang 2016 eine Studie zur Breitbandversorgung im Kreis Minden-Lübbecke für den Kreis und seine Kommunen erstellt. Die Ergebnisse dieser Studie liegen als „Breitband-Masterplan für den Kreis Minden-Lübbecke“ vor.
Als „weiße Flecken“ werden Gebiete bezeichnet, die gemäß der NGA Richtlinie des Bundes eine Download Bandbreite von weniger als 30 Mbit/s haben. Hierbei geht nicht um die erzielte Downloadrate sondern um die technisch mögliche Bandbreite am Anschluss.
Im Rahmen der Studie wurde ein Markterkundungsverfahren durchgeführt. Hierbei wurden die Telekommunikationsunternehmen aufgefordert ihren aktuellen Breitbandausbau beziehgungsweise die geplanten Maßnahmen der nächsten drei Jahre für das Gebiet des Kreises mitzuteilen. Aus diesen Rückmeldungen wurden dann die unterversorgten Bereiche, die „weißen Flecken“, ermittelt.
Über das GeoPortal des Kreises Minden-Lübbecke können Sie die unterversorgten Gebiete einsehen.
Da das Ausschreibungsverfahren des Kreises Minden-Lübbecke nicht vor dem Jahreswechsel 2018/2019 beendet werden kann, werden Auftragsvergaben somit frühestens in der ersten Jahreshälfte 2019 möglich sein. Aussagen zum tatsächlichen Beginn des Ausbaus sind daher aktuell nicht möglich.
In der Ausschreibung wird eine symmetrische Bandbreite von mindestens 100 Mbit/s gefordert.
Nach Abschluss der Ausschreibung steht fest welche Telekommunikationsunternehmen ausbauen. Durch die Aufteilung des Kreises in verschiedene Lose werden vermutlich unterschiedliche Unternehmen ausbauen.
Die genauen Kosten legen die ausbauenden Telekommunikationsunternehmen fest.
Die ausbauenden Unternehmen müssen aufgrund der Förderung einen offenen (diskriminierungsfreien) Zugang allen anderen Marktteilnehmern gewähren. Die Unternehmen schließen für den Zugang entsprechende Verträge untereinander ab.
Jeder der nach dem Ausbau von einem schnelleren Internetzugang profitieren möchte, muss einen neuen Vertrag mit einem Telekommunikationsunternehmen schließen. Eine automatische Anpassung der Bandbreite gibt es nicht.
Jedes Telekommunikationsunternehmen hat den Anspruch auf Zugang zum neu geschaffenen Netz. Somit können Sie bei ihrem Anbieter bleiben. Voraussetzung ist, dass ihr Anbieter einen Vertrag mit dem ausbauenden Unternehmen abschließt.
Es besteht kein Zwang zum Anschluss.